Google’s neues Analytics G4

Google Analytics führte die G4-Eigenschaft ein – eine neue Ära von Google Analytics hat begonnen. Die neue Oberfläche hat sich dabei zu 90% verändert! In diesem Artikel erfahren Sie was neu ist bei Analytics G4 und wie Sie ein Upgrade ausführen.

Zuerst einige Fakten über Google Analytics GA4

  • Die neue Eigenschaft von G4 vereint Web- und App-Daten unter einem Dach.
  • Viele Events benötigen keine separate Code-Installation (z.B. Scrollen, Datei-Downloads, Video-Engagement)
    Es ermöglicht auch die Analyse von Trichtern (dies geht über klassische Torschüsse hinaus)
  • GA4 hat neue Wege zur Kontrolle von Daten und Datenschutz
  • Es handelt sich nicht nur um eine Neugestaltung des Instruments, sondern um ein ganz neues Instrument

Mit dem neuen Upgrade bietet Google Analytics 4 den Nutzern nun die Möglichkeit, Daten in einem detaillierteren Maßstab zu analysieren, die sie für intelligentere Marketingentscheidungen nutzen können.

Die Registerkarte Akquisition wurde stark verbessert, um Ihnen einen ganzheitlichen Überblick über Ihren täglichen Datenverkehr zu bieten. Die Untergliederungen der Benutzerakquise und der Verkehrserfassung wurden verbessert, um einige visuell ansprechendere und granularen Daten aufzunehmen.

Unverändert bleibt auch die Möglichkeit der Anbindung mit Google Ads.

Mehr über die neuen Funktionen des neuen Google Analytics (GA4 oder G4) erfahren Sie im Video.

 

Wann müssen Sie auf G4 upgraden?

Die erste Frage ist, wann Sie Analytics auf G4 upgraden müssen. Bisher hat Google noch nicht das Ende der Universal Analytics-Version von Google Analytics angekündigt, obwohl Google Analytics nicht mehr in diese Version investieren wird.

Für neue Objekte wird standardmäßig GA4 verwendet, aber bestehende Websites müssen im Moment noch nicht aktualisiert werden.

Analytics auf G4 upgraden

Wenn Sie einen bestehenden Account auf G4 upgraden möchten klicken Sie auf dem Verwaltungsbildschirm auf den Link in der Eigenschaftsspalte mit der Aufschrift „Upgrade auf Analytics GA4“.

 

Danach müssen sie eine neue Proberty erstellen. Das hat keinerlei Auswirkungen auf Ihre ursprüngliche Property.

Die Einstellungen ändern sich dabei zur vorhergehenden Version.

 

 

Um GA4 und die aktuelle Version von Google Analytics auszuführen, können Sie Ihren Code auf zwei Arten konfigurieren oder Sie können Google Tag Manager verwenden. Die neue Google Mess-ID die mit G- beginnt und die Alten UA-G- ID wird unter Webdatenstroms angezeigt

 

Option #1: Zwei Analytics-Codes Parallel

Die erste Option besteht darin, zwei Sätze Google Analytics-Code auf Ihrer Website zu haben – alt und neu. Sie können den neuen GA4 unmittelbar nach (oder unmittelbar vor, egal, wie) Ihrem bestehenden Google Analytics-Code einfügen. Zum Beispiel:

Option #2: Zusätzliches Konfigurations-Tag
Wenn Sie sich nicht auf die Ereignisverfolgung verlassen und/oder das ga()-Stil-Tag für die Ereignisse nicht verwenden, dann können Sie zur Verwendung des neuen GA4-Tags selbst wechseln und das alte Analytics-Tag entfernen. Sie müssen jedoch das neue Tag ändern, um GA4 parallel zur aktuellen Version von Analytics auszuführen.

Um beide Versionen von Analytics auszuführen, möchten Sie dem neuen GA4-Verfolgungsskript ein zusätzliches Konfigurations-Tag hinzufügen. Dieses Konfigurations-Tag wird Ihre alte Mess-ID enthalten – die ID, die mit „UA-“ beginnt. Beispielsweise wurde die unten hervorgehobene Zeile dem GA4-Verfolgungscode hinzugefügt. Wenn diese vorhanden ist, sendet diese Website Seitenansichtsdaten an beide Eigenschaften.

Option #3: GA4 zum Tag Manager hinzufügen
Wenn Sie Google Tag Manager verwenden, können Sie neben dem bestehenden Google Analytics-Tag einen neuen Tag für GA4 hinzufügen.

 

Komplette Anleitung bei Google: https://support.google.com/analytics/answer/9306384

 

Analytics Beratung

Sie brauchen eine Beratung oder Unterstützung mit Google Analytics?  Kontaktieren Sie uns, gerne beraten wir Sie in allen Fragen rund um Google und Webseiten.

So erstellen Sie ihre eigene Webseite

Ohne eine eigene Webseite können sie kaum noch ein Business erfolgreich starten. Die eigene Webseite steht im Zentrum für Interessenten und Kunden. Jeder potenzielle Kunde, egal ober er sie über Google findet oder über eine Empfehlung zu ihnen kommt, möchte sich zuerst ein Bild von ihrer Firma und ihrem Angebot machen.

Dabei gilt es wichtige Informationen bereitzustellen und die Kontaktaufnahme zu fördern. Eine eigene Webseite ist für Firmen und Selbständige heute unverzichtbar. Aber bevor sie jetzt loslegen und sich eine neue Homepage zulegen, müssen sie zuerst einige wichtige Entscheidungen treffen:

  1. Die Webseite selber erstellen oder eine Webseite professionell erstellen lassen?
  2. Mit welchem Homepage-Tool oder Partner möchten Sie durchstarten?

In diesem Artikel erfahren Sie was sie bei der eigenen Homepage beachten müssen, bevor Sie mit der Erstellung beginnen.

Homepage selber erstellen oder professionell erstellen lassen?

Anbieter wie Jimdo, WordPress und WIX machen es möglich Webseiten selber zu erstellen, das auch ohne Erfahrung im Webdesign. Für viele Gründer und Selbständige ist es verlockend die eigene Webseite selber zu erstellen und das beinahe kostenlos. (Kostenlos, sofern sie die eigenen Aufwände nicht einrechnen.)

Dabei unterschätzen die meisten Nutzer aber die Aufwände und die Erfahrungen, die es für eine professionelle Webseite braucht – und professionell sollte eine Webseite sein, sofern sie mit ihrem Business Kunden überzeugen möchten.

In den folgenden Abschnitten werden wir ihnen die Vor- und Nachteile aufzeigen die für oder gegen sprechen eine Homepage über eine Agentur oder selber zu erstellen. Das ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die sie treffen müssen, ohne ihre Zeit an das falsche Projekt zu verschwenden. Zeit die sie für ihr Business brauchen.

WordPress-Screenshot

Screenshot aus WordPress mit Elementor. So einfach gestalten sie eine Homepage.

 

Eine Homepage selber erstellen

Vor einigen Jahren mussten sie Programmieren können, um eine eigene Webseite zu gestalten. Diese Zeiten sind schon lange vorbei – zum Glück. Tools wie WordPress erlauben es Webseiten ohne Programmierkenntnisse zusammen-zu-klicken und das kann richtig Spaß machen!

Bei den meisten Nutzern wird der Spass oft zu Frust, spätestens dann, wenn sie feststellen, dass sie den Aufbau falsch begonnen haben oder sie nicht herausfinden, wie das Menü verschoben das Bild besser platziert oder das Kontaktformular den eigenen Bedürfnissen angepasst wird.

Bevor sie den Fehler begehen und direkt mit dem Erstellen ihrer Webseite loslegen, müssen sie sich mit einigen grundlegenden Fragen auseinandersetzen.

  • Welches Design passt zu mir und meinem Business?
  • Wie soll die Struktur und Navigation aussehen?
  • Was schreiben und welche Texte gehören, wohin (Rechtschreibung!)
  • Bilder und Fotos kaufen oder selber erstellen?
  • Sicherheit und Datenschutz?
  • Was ist, wenn ich nicht weiterkomme oder Fragen habe, wer unterstützt bei Problemen?
  • Was gilt heute als moderne und professionelle Homepage? Was möchten meine Kunden sehen und wissen?

Lesen sie auch: Tipps für die eigene Homepage

Schnell wird klar, dass das Erstellen einer Homepage nicht so einfach ist wie es von vielen Homepage-Tool-Anbieter dargestellt wird. Was aber nicht heissen soll, dass sie keine Homepage selbst erstellen können.

Wenn Sie die Zeit und Geduld haben sich mit den Tools auseinander zusetzen und sich das Wissen über erfolgreiche Webseiten gerne aneignen, dann steht ihnen nichts im Weg ihre eigene Webseite selbst zu gestalten!

Homepage durch Agentur erstellen lassen

Sie haben vorhergehenden Abschnitt erfahren, was sie beachten müssen, wenn sie ihre Webseite selber erstellen. Jetzt möchten wir auf einige Punkte eingehen, die für eine Agentur sprechen. Das eine Agentur professionelle und moderne Webseiten erstellt, sie dafür  Geld investieren müssen, dürfte klar sein. Die wesentliche Frage, die für die Entscheidung, für oder gegen eine Agentur sprechen ist diese:
„Wie wird ihr Unternehmen erfolgreicher sein? Mit einer selber erstellten Homepage oder mit einer durch eine Agentur erstellte Homepage?“

 

Vorteile einer Agentur:

  • Sie sparen Zeit bei der Umsetzung und können sich auf Ihr Geschäft konzentrieren
  • Profis wissen, was funktioniert und was nicht
  • Gute Texte. Eine Agentur erstellt die richtigen Texte
  • Passende, stimmige Bilder
  • Klare Strukturen und Abläufe
  • Abgestimmtes Farbkonzept
  • Professionell und nach den neusten Trends
  • Webseiten die zu Ihrem Unternehmen passen
  • Stimmiges, professionelles Webdesign
  • SEO. Eine Webagentur berücksichtigt Suchmaschinen Optimierung, immer!
  • Support!

 

Die Wahl des richtigen Homepage-Tools und Anbieter

Die Wahl des richtigen Tools für Ihre Bedürfnisse hängt von der Zeit und dem Aufwand ab, den Sie investieren möchten, sowie von der Funktionalität, die Sie benötigen und die Abhängigkeiten die sie bereit sind einzugehen.

Alle der Homepage Baukasten-Anbieter haben Ihre Vor- und Nachteile. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen in der Handhabung. Jimdo und WIX sind relativ einfach zu bedienen, dafür ist WordPress oder Joomla umfangreicher und kann auf individuelle Bedürfnisse erweitert werden.

Die Homepagebaukasten, WIX, Jimdo und Co. verfügen über gute und einfach Designtools haben aber Nachteile in der individuellen Gestaltung. Die Möglichkeiten und das Angebot der Anbieter ist auf das Beschränkt was sie zurzeit anbieten und das kann sich jederzeit ändern.

Ein Beispiel: Ob ein Bild sortiert werden kann oder nicht bestimmt der Anbieter der Software.

WordPress hingegen ist Open Source, das heisst Sie können jederzeit etwas individuelle Coden oder Programmieren lassen. Technisch ist nahezu alles möglich. Zudem hat WordPress oder auch Joomla den Vorteil, dass Sie nicht auf den Anbieter eingeschränkt sind. Sie können Ihre Webseite jederzeit zu einer Webagentur oder einem Hoster wechseln.

Auch in Sachen SEO gibt es Unterschiede. Zwar bieten alle Anbieter SEO Tools an, sie Unterscheiden sich aber deutlich. Vor allem beim Standort der Server können Sie aus SEO oder Performance Sicht je nach Anbieter deutliche Nachteile haben. Jimdo und WIX werden nicht in der Schweiz gehostet. Das heisst die Performance und auch die Lokalisierung der Webseite ist gegenüber Schweizer Hoster, schlechter. Google prüft den Serverstandort und die Performance und bevorzugt lokale Anbieter für die entsprechenden Suchergebnisse.

Vor- und Nachteile der Homepage-Tool-Anbieter

In der folgenden Übersicht stellen wir die beiden Anbieter WIX und Jimdo an WordPress und Joomla gegenüber.

WIX und Jimdo

Vorteile:

  • Die Anbieter sind sehr einfach in der Handhabung bei der Gestaltung.
  • Alle Einstellungen können ohne Grundkenntnisse erstellt werden. Viele Vorlagen stehen zur Verfügung, die teilweise kostenlos sind.

Nachteile:

  • Kein Lokale SEO, die Server stehen nicht in der Schweiz
  • Erweiterte Angebot kosten meistens mehr, wie professionelle Vorlagen
  • Sie sind abhängig vom Anbieter, ein Wechsel ist nicht möglich
  • Das Layout ist begrenzt auf die Möglichkeiten die Jimdo und WIX bieten
  • Das Angebot und die Preise können sich jederzeit ändern.
  • Der Support wird von vielen Kunden bemängelt

Erfahrungen mit WIX von Benutzern

WordPress und Joomla

Vorteile:

  • Sie haben die freie Wahl des Hosters, somit können die Daten der Webseite in der Schweiz speichern.
  • Unabhängig vom Anbieter. Ein Wechsel zu einem anderen Host ist jederzeit möglich
  • Tausende von Designvorlagen vorhanden
  • Die Software ist kostenlos (Grunddesigns)
  • Individuelle Anpassungen und Erweiterungen sind beinahe unbeschränkt möglich
  • Support über eine beliebige Webdesign-Agentur (Unabhängig)

Nachteile:

  • Die Einarbeitung dauerte etwas länger
  • Viele Plugins sind kostenlos aber nicht alle. Zusätzliche Features und Vorlagen können dazu gekauft werden. Die Kosten sind nicht immer zu Beginn klar.

Eigne Webseite erstellen, so gehts

Wenn Sie sich für eine Agentur entscheiden die Ihre Webseite erstellen soll, sind ihre nächsten Schritte schnell erledigt. Kontaktieren Sie die Agentur. Alle weiteren Schritt bespricht die Agentur mit ihnen. Je nachdem ob sie aktiv mit wirken möchten oder nicht können sie sich entweder entspannt zurücklehnen und auf die Fertigstellung ihrer neuen modernen Webseite warten oder sie helfen bei einzelnen Arbeitsschritten mit.

Wenn sie die Webseite selbst erstellen dann müssen sie sich jetzt Gedanken über Struktur und Aufbau machen. Am besten schreiben und zeichnen sie zuerst alles auf Papier auf damit sie einen Überblick bekommen wie der Aufbau funktionieren kann. Als Nächstes müssen sie sich um Inhalte wie Bilder und Texte kümmern.

Schreiben sie etwas über sich und ihre Firma. Dazu müssen sie potenziellen Kunden Ihr Angebot schmackhaft machen.

Wenn sie mehr über das Erstellen einer Webseite erfahren möchten lesen sie auch unseren Artikel: Grundlagen im Webdesign

 

Webseiten Beratung

Sie möchten eine professionelle Webseite und brauchen eine Beratung oder Unterstützung. Kontaktieren Sie uns, gerne beraten wir Sie in allen Fragen rund um Ihre Webseite. Web Improve – Webdesign aus Rapperswil-Jona

So entwickeln sie eine E-Commerce-Marketing-Strategie

E-Commerce wird zu einem Grundnahrungsmittel für viele Unternehmen, daher ist es wichtig, eine digitale Marketingstrategie zu haben, die auf den Online-Verkauf abgestimmt ist.

Wenn Sie neue Kunden gewinnen und Ihren Umsatz steigern wollen, brauchen Sie eine starke E-Commerce-Marketingstrategie. Eine zielgerichtete Marketingstrategie hilft Ihnen, die richtigen Arten von Kunden anzuziehen und Ihr Einkommen effektiver zu steigern.

Da es viele Marketingstrategien gibt, kann es schwierig sein, zu wissen, wo man anfangen soll. Dieser Artikel erklärt, wie Sie eine E-Commerce-Marketingstrategie entwickeln können, und gibt Ihnen einige Ideen für den Einstieg.

Wie man eine E-Commerce-Marketingstrategie entwickelt

Viele Menschen sind daran interessiert, etwas über individuelle Marketing-Taktiken zu lernen, aber es gelingt ihnen nicht, eine Gesamt-Strategie zusammenzustellen. Das ist ein Fehler, denn die Strategie ist die Voraussetzung um gute Ergebnisse zu erzielen.

Eine E-Commerce-Marketingstrategie zu entwickeln:

1. Definieren Sie Ihre Ziele.
Bevor Sie eine Marketingstrategie entwerfen können, müssen Sie Ihre Ziele für das Jahr definieren. Was versuchen Sie zu erreichen? Hier sind einige Beispiele für Marketingziele.

  • Steigerung der Besucherzahlen auf der Website um 1000
  • Erhöhen der Anzahl der Stammkunden 50
  • Erweitern der  Produktlinien 2 Produkte
  • Steigern des Gesamtumsatz um 50’000 Sfr.

2. Identifizieren Sie Ihren Zielmarkt.
Sobald Sie Ihre Ziele definiert haben, ist es an der Zeit, Ihren Zielmarkt zu bestimmen. Sie müssen wissen, wer Ihr idealer Kunde ist, denn er beeinflusst, wo und wie Sie Ihre E-Commerce-Marketing-Bemühungen aufbauen. Wenn Sie diesen Schritt überspringen, könnten Ihnen wichtige Informationen über Ihre Zielkunden und die Probleme, mit denen sie konfrontiert sind, entgehen.

Wenn Sie noch keine Zielgruppe haben, beginnen Sie damit, Ihren idealen Kunden zu definieren. Wenn Sie Ihren Zielmarkt erforschen, ermitteln Sie die folgenden demographischen Daten:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Standort
  • Familienstand
  • Job
  • Einkommen
  • Kaufverhalten
  • Interessen
  • Soziale Medien-Präferenzen
  • usw….

3. Recherchieren Sie Ihre Konkurrenten.
Als nächstes identifizieren Sie Ihre Hauptkonkurrenten und notieren Sie deren aktuelle Stärken und Schwächen. Diese Analyse wird Ihnen helfen, Gelegenheiten zu finden, sich einen Vorteil zu verschaffen.

Untersuchen Sie die Websites Ihrer Konkurrenten und die Arten von Produkten, die sie verkaufen. Wie detailliert sind ihre Produktbeschreibungen? Bewerben sie ihr Unternehmen mit einem Blog, und wenn ja, wie oft posten sie?

Die Untersuchung von Mitbewerbern ist ein fortlaufender Prozess; Melden Sie sich für die Newsletter Ihrer Konkurrenten an und verfolgen Sie diese in den sozialen Medien.

 

4. Bestimmen Sie Preise und Positionierung.
Für die Verbraucher ist es heute sehr einfach, Preise zu vergleichen, daher ist es wichtig, im Vorfeld daran zu arbeiten. Jetzt, da Sie Ihre idealen Kunden verstehen, sollten Sie eine bessere Vorstellung davon haben, wofür sie bereit sind Geld auszugeben und wie viel sie bereit sind, für diese Dinge zu bezahlen. Sie wollen nicht, dass Ihre Zielkunden Ihre Produkte als zu teuer betrachten.

 

Ideen für E-Commerce-Marketingstrategien

Nun, da Sie die ersten Schritte zur Entwicklung Ihrer E-Commerce-Marketingstrategie abgeschlossen haben, ist es an der Zeit, sich auf die einzlnen Möglichkeiten Ihres Plans zu konzentrieren. Hier sind sieben Ideen, mit denen Sie beginnen können:

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Wie der Begriff schon sagt, geht es bei SEO darum, Ihre Website so zu optimieren, dass sie in den Suchmaschinen eine möglichst gute Position einimmt. Es gibt viele Facetten von SEO, aber eine wichtige Komponente besteht darin, bestimmten Schlüsselwörtern, die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, damit Ihre Website in Suchmaschinen wie Google einen guten Platz einnimmt. SEO ist eine der besten Möglichkeiten, den organischen Traffic auf Ihrer Website zu erhöhen.

Viele Geschäftsinhaber wollen sich nicht mit SEO beschäftigen, weil es viel Arbeit erfordert. Aber wenn Ihre Website erst einmal ein Ranking für bestimmte Keywords mit hohem Verkehrsaufkommen erreicht hat, werden Sie weiterhin einen stetigen Strom von Interessenten und möglichen Kunden zu Ihrer Website erzeugen.

Der erste Schritt ist die Keyword-Recherche mit einem SEO-Tool. Wenn Sie nach Schlüsselwörtern suchen, stellen Sie sicher, dass sie zwei grundlegende Kriterien erfüllen: Die Schlüsselwörter sollten ein gutes Suchvolumen haben, und sie sollten Ihrer Website eine hohe Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen ermöglichen.

Top Ten Keywords

Keywords Recherche

Sobald Sie wissen, auf welche Keywords Sie abzielen, stellen Sie sicher, dass Sie diese an den richtigen Stellen platzieren. Konzentrieren Sie Ihre SEO-Bemühungen auf diese drei Bereiche:

  • Ihr Blog
  • Ihre Kategorieseiten
  • Ihre E-Commerce-Produktseiten

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, geben Sie die Schlüsselwörter in der URL, den Titel, den Bild-Alt-Text, den Textkörper und die Meta-Beschreibungen an.

Mehr Tipps zu SEO

Content Marketing

Content-Marketing bedeutet, verschiedene Formen von Inhalten zu erstellen und diese Inhalte mit Ihrem Publikum zu teilen. Die Umsetzung einer Content-Marketing-Strategie ist eine der besten Möglichkeiten, mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten und eine engagierte und loyale Anhängerschaft zu schaffen.

Bevor Sie Ihre Content-Marketing-Bemühungen starten können, müssen Sie entscheiden, welche Art von Content Sie erstellen wollen. Hier sind einige Ideen, mit denen Sie beginnen können:

Bloggen
Nein, das Blogging ist nicht tot – aber es hat sich im Laufe der Jahre erheblich weiterentwickelt. Sie können nicht einfach einen Blog-Beitrag mit 500 Wörtern auf Ihrer Website veröffentlichen und damit fertig werden; Sie müssen tiefgründige Beiträge erstellen, die wirklich die Probleme ansprechen, die Ihre Kunden zu lösen versuchen. Einer der Vorteile des Bloggens ist, dass es Hand in Hand mit SEO geht. Ihre Blog-Einträge werden Ihrem Unternehmen auf Jahre hinaus zugute kommen, da sie weiterhin in den Suchmaschinenergebnissen erscheinen.
Firmenblog erstellen lassen

Videos
Immer mehr Verbraucher wünschen sich Videoinhalte von Marken, bei denen sie einen Kauf in Erwägung ziehen. Es gibt viele Möglichkeiten, Videos in Ihren Inhalten zu verwenden. Sie können zum Beispiel Anleitungsvideos, Produktdemos oder Animationen erstellen. Außerdem können Sie Videos problemlos auf einer Vielzahl von Plattformen wiederverwenden. So können Sie z. B. die Videoabschrift verwenden, um einen Blog-Eintrag oder Beiträge in sozialen Medien zu erstellen, oder Sie können das Audio zur Erstellung einer Podcast-Episode verwenden.

Bewertungen und Kundenmeinungen
Heutzutage suchen Kunden nach sozialen Beweisen von den Firmen, bei denen sie kaufen. Es reicht nicht aus, dass Sie ihnen erzählen, wie großartig Ihre Produkte sind; sie wollen es von Ihren Kunden hören. Deshalb sollten Kundenstimmen, Bewertungen ein wichtiger Teil Ihrer Content-Marketing-Strategie sein. Sie können eine separate Landing Page erstellen, die ausschließlich positiven Kundengeschichten gewidmet ist, und Sie können gelegentlich lange Fallstudien in Ihren Blog aufnehmen. Wenn Sie über einen Google My Business Eintrag verüfgen, können Sie dort Ihre Kundenbewertungen sammel. Das schafft zusätzlich Vertrauen.

E-Mail-Marketing

E-Mail spielt eine wichtige Rolle in jeder Marketingstrategie, und eine automatisierte E-Mail-Kampagne ist eine gute Möglichkeit, um eine Beziehung zu Ihrem Publikum aufzubauen und die Leute zum Kauf bei Ihnen zu ermutigen.

Sie müssen einen strategischen und durchdachten Ansatz für das E-Mail-Marketing wählen. Eine gute Möglichkeit, damit zu beginnen, ist die Erstellung eines monatlichen Newsletters für Ihre Abonnenten.

 

Social Media Marketing

Hier sind die wichtigsten Social-Media-Plattformen für E-Commerce-Marketing:

Pinterest
Pinterest ist eine weitere bildgesteuerte Plattform, und sie ist eine großartige Option für E-Commerce-Marken. Um zu beginnen, müssen Sie ein Pinterest-Geschäftskonto einrichten. Dadurch erhalten Sie Zugang zu Analysen und anderen Funktionen, die Sie für den Verkauf von Artikeln auf Pinterest benötigen. Von dort aus können Sie damit beginnen, Ihre Pins zu erstellen und die Produkte zu kennzeichnen, die in jedem Pin angezeigt werden, und wenn Sie schneller an Zugkraft gewinnen möchten, können Sie für die Werbung für bestimmte Pins bezahlen.

Screenshot aus Pinterest

Facebook
Es besteht eine gute Chance, dass Ihre Zielkunden auf Facebook sind. Mit über 2,4 Milliarden monatlich aktiven Nutzern erreicht diese Plattform ein breites demografisches Spektrum. Wenn Sie Ihre Facebook-Geschäftsseite einrichten, können Sie eine Registerkarte „Shop“ erstellen, die oben auf Ihrer Seite angezeigt wird. Von dort aus können Sie eine Vielzahl von Produkten auflisten und es den Followern leicht machen, direkt über Facebook einzukaufen.

Instagram
Instagram ist eine sehr visuelle Social-Media-Plattform. Wenn Sie also ein Händchen dafür haben, schöne Fotos zu machen, könnte dies die richtige Strategie für Sie sein. Wenn Sie einen einkaufbaren Instagram-Beitrag erstellen, können Sie alle Produkte auf dem Bild mit Tags versehen. Wenn Ihre Follower auf ein Produkt im Bild klicken, werden sie zum Kauf des Produkts weitergeleitet. Dies rationalisiert den Prozess des Verkaufs von Artikeln auf der Plattform.

Influencer-Marketing
Da die Kunden zunehmend der bezahlten Werbung überdrüssig geworden sind, sind viele Unternehmen zum Influencer-Marketing übergegangen. Diese Strategie beinhaltet die Partnerschaft mit einem Influencer, der ein gut etabliertes Publikum in einer bestimmten Nische hat.

Ihr Unternehmen kann eine Partnerschaft mit einem Influencer eingehen, um Ihre Produkte beim Publikum zu bewerben. Dies geschieht in der Regel über soziale Medien und andere Content-Marketing-Kanäle.

Influencer-Marketing kann sehr effektiv sein, wenn es auf die richtige Art und Weise durchgeführt wird. Diese Person hat bereits Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei ihrem Publikum aufgebaut, so dass das Publikum eher bereit sein wird, Ihre Produkte auszuprobieren. Das macht Influencer Marketing zu einem wertvollen Instrument für E-Commerce-Marken.

Bezahlte Werbung
Bezahlte Werbung hat oft einen schlechten Ruf, aber sie ist immer noch eine der effektivsten Marketingstrategien. Die beiden besten Werbestrategien für den E-Commerce sind Google Ads und Facebook-Anzeigen.

Wenn Sie Facebook und Instagram bereits als Teil Ihrer Social-Media-Strategie verwenden, sollten Sie vielleicht Facebook-Anzeigen integrieren. Mit Facebook-Anzeigen können Sie Benutzer auf der Grundlage ihrer demografischen Daten und Interessen ansprechen.

Im Vergleich dazu funktioniert Google Ads durch die Ausrichtung auf bestimmte Schlüsselwörter. Wenn ein Nutzer nach einem Schlüsselwort oder einer Phrase sucht, wird Ihre Anzeige oben in den Suchergebnissen angezeigt. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um Nutzer anzusprechen, die nach etwas suchen, das speziell mit Ihrem Produkt zu tun hat.

 

Fazit

Das Erstellen einer starken E-Commerce-Marketingstrategie braucht Zeit, und es kann sein, dass Sie es nicht auf Anhieb richtig hinbekommen. Der beste Weg, damit anzufangen, besteht darin, eine Strategie auszuwählen und zu testen, um zu sehen, wie gut sie für Sie funktioniert. Wenn diese Strategie nicht erfolgreich ist, können Sie mit dem nächsten Punkt auf der Liste fortfahren, bis Sie einen Plan finden, der für Ihr Unternehmen funktioniert.

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