So entwickeln sie eine E-Commerce-Marketing-Strategie

E-Commerce wird zu einem Grundnahrungsmittel für viele Unternehmen, daher ist es wichtig, eine digitale Marketingstrategie zu haben, die auf den Online-Verkauf abgestimmt ist.

Wenn Sie neue Kunden gewinnen und Ihren Umsatz steigern wollen, brauchen Sie eine starke E-Commerce-Marketingstrategie. Eine zielgerichtete Marketingstrategie hilft Ihnen, die richtigen Arten von Kunden anzuziehen und Ihr Einkommen effektiver zu steigern.

Da es viele Marketingstrategien gibt, kann es schwierig sein, zu wissen, wo man anfangen soll. Dieser Artikel erklärt, wie Sie eine E-Commerce-Marketingstrategie entwickeln können, und gibt Ihnen einige Ideen für den Einstieg.

Wie man eine E-Commerce-Marketingstrategie entwickelt

Viele Menschen sind daran interessiert, etwas über individuelle Marketing-Taktiken zu lernen, aber es gelingt ihnen nicht, eine Gesamt-Strategie zusammenzustellen. Das ist ein Fehler, denn die Strategie ist die Voraussetzung um gute Ergebnisse zu erzielen.

Eine E-Commerce-Marketingstrategie zu entwickeln:

1. Definieren Sie Ihre Ziele.
Bevor Sie eine Marketingstrategie entwerfen können, müssen Sie Ihre Ziele für das Jahr definieren. Was versuchen Sie zu erreichen? Hier sind einige Beispiele für Marketingziele.

  • Steigerung der Besucherzahlen auf der Website um 1000
  • Erhöhen der Anzahl der Stammkunden 50
  • Erweitern der  Produktlinien 2 Produkte
  • Steigern des Gesamtumsatz um 50’000 Sfr.

2. Identifizieren Sie Ihren Zielmarkt.
Sobald Sie Ihre Ziele definiert haben, ist es an der Zeit, Ihren Zielmarkt zu bestimmen. Sie müssen wissen, wer Ihr idealer Kunde ist, denn er beeinflusst, wo und wie Sie Ihre E-Commerce-Marketing-Bemühungen aufbauen. Wenn Sie diesen Schritt überspringen, könnten Ihnen wichtige Informationen über Ihre Zielkunden und die Probleme, mit denen sie konfrontiert sind, entgehen.

Wenn Sie noch keine Zielgruppe haben, beginnen Sie damit, Ihren idealen Kunden zu definieren. Wenn Sie Ihren Zielmarkt erforschen, ermitteln Sie die folgenden demographischen Daten:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Standort
  • Familienstand
  • Job
  • Einkommen
  • Kaufverhalten
  • Interessen
  • Soziale Medien-Präferenzen
  • usw….

3. Recherchieren Sie Ihre Konkurrenten.
Als nächstes identifizieren Sie Ihre Hauptkonkurrenten und notieren Sie deren aktuelle Stärken und Schwächen. Diese Analyse wird Ihnen helfen, Gelegenheiten zu finden, sich einen Vorteil zu verschaffen.

Untersuchen Sie die Websites Ihrer Konkurrenten und die Arten von Produkten, die sie verkaufen. Wie detailliert sind ihre Produktbeschreibungen? Bewerben sie ihr Unternehmen mit einem Blog, und wenn ja, wie oft posten sie?

Die Untersuchung von Mitbewerbern ist ein fortlaufender Prozess; Melden Sie sich für die Newsletter Ihrer Konkurrenten an und verfolgen Sie diese in den sozialen Medien.

 

4. Bestimmen Sie Preise und Positionierung.
Für die Verbraucher ist es heute sehr einfach, Preise zu vergleichen, daher ist es wichtig, im Vorfeld daran zu arbeiten. Jetzt, da Sie Ihre idealen Kunden verstehen, sollten Sie eine bessere Vorstellung davon haben, wofür sie bereit sind Geld auszugeben und wie viel sie bereit sind, für diese Dinge zu bezahlen. Sie wollen nicht, dass Ihre Zielkunden Ihre Produkte als zu teuer betrachten.

 

Ideen für E-Commerce-Marketingstrategien

Nun, da Sie die ersten Schritte zur Entwicklung Ihrer E-Commerce-Marketingstrategie abgeschlossen haben, ist es an der Zeit, sich auf die einzlnen Möglichkeiten Ihres Plans zu konzentrieren. Hier sind sieben Ideen, mit denen Sie beginnen können:

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Wie der Begriff schon sagt, geht es bei SEO darum, Ihre Website so zu optimieren, dass sie in den Suchmaschinen eine möglichst gute Position einimmt. Es gibt viele Facetten von SEO, aber eine wichtige Komponente besteht darin, bestimmten Schlüsselwörtern, die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, damit Ihre Website in Suchmaschinen wie Google einen guten Platz einnimmt. SEO ist eine der besten Möglichkeiten, den organischen Traffic auf Ihrer Website zu erhöhen.

Viele Geschäftsinhaber wollen sich nicht mit SEO beschäftigen, weil es viel Arbeit erfordert. Aber wenn Ihre Website erst einmal ein Ranking für bestimmte Keywords mit hohem Verkehrsaufkommen erreicht hat, werden Sie weiterhin einen stetigen Strom von Interessenten und möglichen Kunden zu Ihrer Website erzeugen.

Der erste Schritt ist die Keyword-Recherche mit einem SEO-Tool. Wenn Sie nach Schlüsselwörtern suchen, stellen Sie sicher, dass sie zwei grundlegende Kriterien erfüllen: Die Schlüsselwörter sollten ein gutes Suchvolumen haben, und sie sollten Ihrer Website eine hohe Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen ermöglichen.

Top Ten Keywords

Keywords Recherche

Sobald Sie wissen, auf welche Keywords Sie abzielen, stellen Sie sicher, dass Sie diese an den richtigen Stellen platzieren. Konzentrieren Sie Ihre SEO-Bemühungen auf diese drei Bereiche:

  • Ihr Blog
  • Ihre Kategorieseiten
  • Ihre E-Commerce-Produktseiten

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, geben Sie die Schlüsselwörter in der URL, den Titel, den Bild-Alt-Text, den Textkörper und die Meta-Beschreibungen an.

Mehr Tipps zu SEO

Content Marketing

Content-Marketing bedeutet, verschiedene Formen von Inhalten zu erstellen und diese Inhalte mit Ihrem Publikum zu teilen. Die Umsetzung einer Content-Marketing-Strategie ist eine der besten Möglichkeiten, mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten und eine engagierte und loyale Anhängerschaft zu schaffen.

Bevor Sie Ihre Content-Marketing-Bemühungen starten können, müssen Sie entscheiden, welche Art von Content Sie erstellen wollen. Hier sind einige Ideen, mit denen Sie beginnen können:

Bloggen
Nein, das Blogging ist nicht tot – aber es hat sich im Laufe der Jahre erheblich weiterentwickelt. Sie können nicht einfach einen Blog-Beitrag mit 500 Wörtern auf Ihrer Website veröffentlichen und damit fertig werden; Sie müssen tiefgründige Beiträge erstellen, die wirklich die Probleme ansprechen, die Ihre Kunden zu lösen versuchen. Einer der Vorteile des Bloggens ist, dass es Hand in Hand mit SEO geht. Ihre Blog-Einträge werden Ihrem Unternehmen auf Jahre hinaus zugute kommen, da sie weiterhin in den Suchmaschinenergebnissen erscheinen.
Firmenblog erstellen lassen

Videos
Immer mehr Verbraucher wünschen sich Videoinhalte von Marken, bei denen sie einen Kauf in Erwägung ziehen. Es gibt viele Möglichkeiten, Videos in Ihren Inhalten zu verwenden. Sie können zum Beispiel Anleitungsvideos, Produktdemos oder Animationen erstellen. Außerdem können Sie Videos problemlos auf einer Vielzahl von Plattformen wiederverwenden. So können Sie z. B. die Videoabschrift verwenden, um einen Blog-Eintrag oder Beiträge in sozialen Medien zu erstellen, oder Sie können das Audio zur Erstellung einer Podcast-Episode verwenden.

Bewertungen und Kundenmeinungen
Heutzutage suchen Kunden nach sozialen Beweisen von den Firmen, bei denen sie kaufen. Es reicht nicht aus, dass Sie ihnen erzählen, wie großartig Ihre Produkte sind; sie wollen es von Ihren Kunden hören. Deshalb sollten Kundenstimmen, Bewertungen ein wichtiger Teil Ihrer Content-Marketing-Strategie sein. Sie können eine separate Landing Page erstellen, die ausschließlich positiven Kundengeschichten gewidmet ist, und Sie können gelegentlich lange Fallstudien in Ihren Blog aufnehmen. Wenn Sie über einen Google My Business Eintrag verüfgen, können Sie dort Ihre Kundenbewertungen sammel. Das schafft zusätzlich Vertrauen.

E-Mail-Marketing

E-Mail spielt eine wichtige Rolle in jeder Marketingstrategie, und eine automatisierte E-Mail-Kampagne ist eine gute Möglichkeit, um eine Beziehung zu Ihrem Publikum aufzubauen und die Leute zum Kauf bei Ihnen zu ermutigen.

Sie müssen einen strategischen und durchdachten Ansatz für das E-Mail-Marketing wählen. Eine gute Möglichkeit, damit zu beginnen, ist die Erstellung eines monatlichen Newsletters für Ihre Abonnenten.

 

Social Media Marketing

Hier sind die wichtigsten Social-Media-Plattformen für E-Commerce-Marketing:

Pinterest
Pinterest ist eine weitere bildgesteuerte Plattform, und sie ist eine großartige Option für E-Commerce-Marken. Um zu beginnen, müssen Sie ein Pinterest-Geschäftskonto einrichten. Dadurch erhalten Sie Zugang zu Analysen und anderen Funktionen, die Sie für den Verkauf von Artikeln auf Pinterest benötigen. Von dort aus können Sie damit beginnen, Ihre Pins zu erstellen und die Produkte zu kennzeichnen, die in jedem Pin angezeigt werden, und wenn Sie schneller an Zugkraft gewinnen möchten, können Sie für die Werbung für bestimmte Pins bezahlen.

Screenshot aus Pinterest

Facebook
Es besteht eine gute Chance, dass Ihre Zielkunden auf Facebook sind. Mit über 2,4 Milliarden monatlich aktiven Nutzern erreicht diese Plattform ein breites demografisches Spektrum. Wenn Sie Ihre Facebook-Geschäftsseite einrichten, können Sie eine Registerkarte „Shop“ erstellen, die oben auf Ihrer Seite angezeigt wird. Von dort aus können Sie eine Vielzahl von Produkten auflisten und es den Followern leicht machen, direkt über Facebook einzukaufen.

Instagram
Instagram ist eine sehr visuelle Social-Media-Plattform. Wenn Sie also ein Händchen dafür haben, schöne Fotos zu machen, könnte dies die richtige Strategie für Sie sein. Wenn Sie einen einkaufbaren Instagram-Beitrag erstellen, können Sie alle Produkte auf dem Bild mit Tags versehen. Wenn Ihre Follower auf ein Produkt im Bild klicken, werden sie zum Kauf des Produkts weitergeleitet. Dies rationalisiert den Prozess des Verkaufs von Artikeln auf der Plattform.

Influencer-Marketing
Da die Kunden zunehmend der bezahlten Werbung überdrüssig geworden sind, sind viele Unternehmen zum Influencer-Marketing übergegangen. Diese Strategie beinhaltet die Partnerschaft mit einem Influencer, der ein gut etabliertes Publikum in einer bestimmten Nische hat.

Ihr Unternehmen kann eine Partnerschaft mit einem Influencer eingehen, um Ihre Produkte beim Publikum zu bewerben. Dies geschieht in der Regel über soziale Medien und andere Content-Marketing-Kanäle.

Influencer-Marketing kann sehr effektiv sein, wenn es auf die richtige Art und Weise durchgeführt wird. Diese Person hat bereits Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei ihrem Publikum aufgebaut, so dass das Publikum eher bereit sein wird, Ihre Produkte auszuprobieren. Das macht Influencer Marketing zu einem wertvollen Instrument für E-Commerce-Marken.

Bezahlte Werbung
Bezahlte Werbung hat oft einen schlechten Ruf, aber sie ist immer noch eine der effektivsten Marketingstrategien. Die beiden besten Werbestrategien für den E-Commerce sind Google Ads und Facebook-Anzeigen.

Wenn Sie Facebook und Instagram bereits als Teil Ihrer Social-Media-Strategie verwenden, sollten Sie vielleicht Facebook-Anzeigen integrieren. Mit Facebook-Anzeigen können Sie Benutzer auf der Grundlage ihrer demografischen Daten und Interessen ansprechen.

Im Vergleich dazu funktioniert Google Ads durch die Ausrichtung auf bestimmte Schlüsselwörter. Wenn ein Nutzer nach einem Schlüsselwort oder einer Phrase sucht, wird Ihre Anzeige oben in den Suchergebnissen angezeigt. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um Nutzer anzusprechen, die nach etwas suchen, das speziell mit Ihrem Produkt zu tun hat.

 

Fazit

Das Erstellen einer starken E-Commerce-Marketingstrategie braucht Zeit, und es kann sein, dass Sie es nicht auf Anhieb richtig hinbekommen. Der beste Weg, damit anzufangen, besteht darin, eine Strategie auszuwählen und zu testen, um zu sehen, wie gut sie für Sie funktioniert. Wenn diese Strategie nicht erfolgreich ist, können Sie mit dem nächsten Punkt auf der Liste fortfahren, bis Sie einen Plan finden, der für Ihr Unternehmen funktioniert.

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