SEO Best Practices. Tipps, die jeder befolgen sollte

Stellen Sie sicher, dass Ihre Seiten schnell laden

Niemand möchte eine Seite besuchen, die ewig braucht, um zu laden. Aus diesem Grund ist die Seitengeschwindigkeit seit 2010 ein Ranking-Faktor für Desktop-Seiten und seit 2018 auch für mobile Seiten.

Viele Faktoren wirken sich auf die Seitengeschwindigkeit aus, darunter der Code Ihrer Website, der Serverstandort und die Bilder.

Mit dem Google-Tool Pagespeed Insights können Sie einen groben Eindruck von der Leistung Ihrer Seiten gewinnen. Geben Sie einfach eine URL ein, und Sie erhalten eine Bewertung zwischen 0 und 100, gefolgt von Verbesserungsvorschlägen.

Top Pagespeed

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Einige dieser Probleme können kompliziert sein, sodass Sie am besten einen Entwickler (oder einen technischen SEO-Experten) bitten sollten, sie zu beheben.

 

Einige allgemeine Tipps, wie Sie Ihre Seiten schnell halten können:

  • Verwenden Sie ein CDN. Die meisten Websites befinden sich auf einem Server an einem Ort. Für manche Besucher müssen die Daten also lange Wege zurücklegen, bevor sie in ihrem Browser erscheinen. Das ist langsam. CDNs lösen dieses Problem, indem sie kritische Ressourcen wie Bilder auf ein Netzwerk von Servern rund um den Globus kopieren, sodass die Ressourcen immer lokal geladen werden.
  • Bilder komprimieren. Bilddateien sind groß und werden daher langsam geladen. Durch die Komprimierung von Bildern wird die Dateigröße verringert, sodass sie schneller geladen werden. Sie müssen nur ein Gleichgewicht zwischen Größe und Qualität finden. Mehr zum Thema Bilder komprimieren
  • Verwenden Sie Lazy-Loading. Mit Lazy-Loading wird das Laden von Offscreen-Ressourcen aufgeschoben, bis sie benötigt werden, sprich der User nach unten scrollt.
  • Verwenden Sie ein optimiertes Theme. Wählen Sie ein gut optimiertes Website-Theme mit effizientem Code. Lassen Sie die Theme-Demo durch das Google-Tool Pagespeed Insights laufen, um den Speed vorab zu überprüfen.

 

Wählen Sie Keywords mit genügend Suchpotenzial

Die Recherche nach Schlüsselwörtern ist ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Es ergibt keinen Sinn, Zeit, Mühe und Geld in den Versuch zu stecken, für Dinge zu ranken, nach denen niemand sucht.

Keyword-Recherche Webdesign

In diesem Beispiel sehen Sie, dass der Begriff Webdesign am meisten Volumen aufweist, also am meisten gesucht wird. Allerdings bringen auch andere Begriffe, wie Webdesign Zürich oder Webdesign Schweiz viele Suchanfragen.

Das Suchvolumen ist zwar ein guter Weg, um nach den vielversprechendsten Keywords zu suchen, aber achten Sie immer darauf, die Mitbewerber, die bereits auf den ersten Positionen sind zu prüfen. Es ist nicht immer die beste Strategie sich auf die Suchbegriffe mit dem grössten Volumen zu stürzen. Aber eine Optimierung auf Begriffe die nicht gesucht werden, bringts auch nicht.

Eine professionelle Keyword-Recherche hilft, das Volumen und die Chancen richtig einzuordnen.

Setzen Sie auf Wortgruppen und Nischen

Umkämpfte Suchbegriffe werden oft von großen Marken mit wahnsinnigen Backlink-Profilen und tiefen Taschen dominiert.

Schauen Sie sich nur die Anzahl der verweisenden Domains zu den Seiten an, die für „Staubsauger“ ranken:

Die Ergebnisse werden von großen Unternehmen wie Galaxus, Fust, Dyson und Mediamarkt dominiert.

Eine kurz- bis mittelfristige Platzierung für diesen Suchbegriff wäre für 90 % der Unternehmen unmöglich. Die Domainautorität dieser Giganten ist einfach zu stark für diesen Begriff.

Deshalb zahlt es sich aus, Nischen zu finden! Nicht jeder User sucht nur nach einem „Staubsauger“. Nutzer möchten einen „leisen Staubsauger“, einen „Industriestaubsauger für Späne“ oder einfach den „besten Staubsauger der Welt“.

Mit Wortgruppen, die von den Giganten noch nicht besetzt sind, haben Sie besten Chancen auf Erfolg.

 

Übereinstimmung mit der Suchanfrage

Wenn jemand nach einer Anleitung für etwas sucht, möchte er nicht einen Webshop besuchen!Diese Leute sind im Lernmodus, nicht im Kaufmodus. Google weiß das, und deshalb sind alle Top-Ergebnisse Blogbeiträge – und keine Seiten, die verkaufen.

Anderseits, wenn Nutzer nach einem Möbel kaufen suchen werden als erstes Online-Shops aufgelistet und nicht Blogs die über Design berichten.

Die Berücksichtigung der Suchabsicht geht weit über die Erstellung einer bestimmten Art von Inhalten hinaus. Sie müssen auch das Format und den Blickwinkel der Inhalte berücksichtigen.

 

Schreiben Sie einen aussagekräftigen Titel-Tag und eine Meta-Beschreibung

Bei der Optimierung für Suchmaschinen geht es nicht nur um eine bessere Platzierung, sondern auch darum, Klicks anzulocken.Deshalb müssen Sie aussagekräftige Titel-Tags und Meta-Beschreibungen schreiben, da beide in den Suchergebnissen auftauchen:

Google Snippet

Beispiel einer Seitenbeschreibung

Ihr Title-Tag und Ihre Beschreibung sind im Grunde Ihr Verkaufsargument.

Wenn keines von beiden aus der Masse heraussticht, werden die Suchenden auf ein anderes Ergebnis klicken. Aber wie können Sie die CTR verbessern, abgesehen von der Einbeziehung Ihres Zielkeywords?

Versuchen Sie als Erstes, Ihren Titel-Tag unter 60 Zeichen und Ihre Beschreibungen unter 150 Zeichen zu halten. So vermeiden Sie das Abschneiden von Suchbegriffen.

Zweitens: Verwenden Sie Groß- und Kleinschreibung für Titel und Satz für Beschreibungen.

Drittens: Richten Sie Ihren Titel und Ihre Beschreibung an der Suchabsicht aus.

 

 

Kostenlose SEO Analyse

Sie wollen wissen, wie sich Ihre Webseite in den Suchmaschinen schlägt? Wir prüfen Ihre Webseite kostenlos nach SEO-technischen Anforderungen und zeigen Ihnen, was Sie verbessern können.

Kein Erfolg mit Google Ads? Daran kann es liegen.

Sie verwenden Google Ads, um neue Kunden über die Google-Suche zu akquirieren, erzielen aber nicht den erhofften Erfolg? Sie fragen sich, warum so viele Unternehmen von Google Ads schwärmen und es so viele Erfolgsgeschichten gibt, Sie aber kaum vom Fleck kommen?

Als Google Ads Agentur betreuen wir viele Kunden und wissen vorauf es ankommt. In diesem Artikel erläutern wir einige wichtige Ursachen für erfolglose Ads Kampagnen und zeigen Ihnen, was Sie dagegen tun können.

Viele Klicks, aber nur wenige Anfragen?

Viele Accounts, die wir optimieren, weisen eine hohe Klickrate aus, aber es fehlen die erhofften Kunden-Anfragen. Eine Adskampagne lohnt sich nur, wenn die Einnahmen die Ausgaben übertreffen. Entsprechend enttäuschend ist es, wenn eine Kampagne viele Klicks aufweist, aber kaum Anfragen entstehen. Dabei sind die Gründe dafür meist offensichtlich und einfach zu beheben.

Im folgenden Abschnitt erläutern wir die häufigsten Fehler und erklären, wie Sie die Probleme lösen können.

1. Zu viele Keywords

In der Adskampagne sind zu viele oder nicht passende Keywords definiert.
Die Versuchung ist gross alle möglichen Suchbegriffe, die zum Unternehmen passen, in die Ads-Kmapagne aufzunehmen. Das ist aber ein Fehler! Vor allem, wenn ihr Budget bescheiden ist.

Das Problem mit zu vielen Keywords ist, dass Sie ihr Budget zu sehr streuen. Google verteilt ihr Budget automatisch auf die vorhanden Keywords. Wenn es schlecht läuft verbraten Sie das  Budget für die unwichtigsten Klicks. Sie verlieren die Kontrolle und die Anzeige-Qualität leidet, was wiederum die Kosten für Klicks erhöht.

Lösung: Fokussieren Sie sich auf die wichtigsten 10 Begriffe. Definieren Sie wenige, aber dafür genau Keywords. Legen Sie die Wortgruppen auf „genau passend“ fest, um automatische Erweiterungen durch Google zu verhindern. Eine professionelle Keyword-Analyse hilft, die richtige Wahl der Keywords zu treffen.

 

2. Falsche Keyword-Optionen

Es wurden die falschen Keyword-Optionen gesetzt.

Sie können bei jedem Keyword (Suchbegriff) Optionen festlegen. Dabei wird zwischen „genau passend“, „passende Wortgruppe“ und „weitgehend passend“ unterschieden. Die detaillierten Beschreibungen dieser Optionen finden Sie hier: Keyword Optionen

Welche Option Sie wählen ist entscheidend! Sie bestimmen damit, ob und wie Google die Suchbegriffe erweitern darf.
Wenn Sie nicht sicher sind starten Sie mit der Option „genau passend“, damit verhindern Sie das Google eigenständig die Begriffe mit ähnlichen Anfragen erweitert. Die anderen Optionen sollten Sie nur verwenden, wenn Sie sich damit auskennen und Ihre Kampagne regelmäßig überprüfen und optimieren.

Google Ads Keyword-Optionen

 

Lösung: Aktiveren Sie das Conversion-Tracking, um zu prüfen, welche Keywords zu Klicks führten und passen Sie die Optionen aller Keywords auf „genau passend“ an.

 

3. Nicht passende Zielseite

Die Zielseite (Ihre Webseite) entspricht nicht dem, was der Nutzer in der Anzeige liest, respektive sucht.

Ein häufiger Fehler sind Anzeigen, die falsche Versprechungen machen oder auf eine nicht passende Zielseite verweisen. Es nützt wenig, wenn Sie eine Anzeige für eine Aktion wie „kostenlose Beratung für… “ anbieten, aber der Kunde dann auf ihrer Startseite landet, wo er die kostenlose Beratung nicht findet, anstelle einer spezifischen Unterseite, die explizit für kostenlose Beratung für… ausgelegt ist.

Lösung: Leiten Sie die Nutzer nicht einfach auf Ihre Startseite, sondern auf die passende Unterseiten in welcher das Angebot zu finden ist. Profis erstellen für jede Kampagne einen eigenen One-Pager, bei der sich der Nutzer direkt wiederfindet. Die Abschlussrate wird dadurch massiv erhöht.

 

4. Schwache Webseite

Ihre Webseite ist nicht professionell und vertrauenswürdig.
Nutzer entscheiden erinnert Sekunden, ob sie auf einer Webseite bleiben oder nicht. Entsprechend wichtig ist es, dass Ihre Webseite überzeugt. Wenn Sie professionell arbeiten, muss Ihre Webseite die Professionalität wiedergeben. Ihre Webseite repräsentiert Ihr Unternehmen, der Eindruck entscheidet über eine Kontaktaufnahme und damit der Möglichkeit einen Kunden zu gewinnen.

Lösung: Erstellen Sie eine überzeugende Webseite. Der mögliche Kunde muss Vertrauen in ihr Unternehmen haben und genau das wiederfinden, was er sucht, respektive Sie in der Anzeige versprechen. Nehmen Sie sich Zeit für gute Inhalte, Bilder und eine klare Struktur.

 

5. Kein Schutz vor falschen Klicks

Die Kampagne wird nicht vor falschen Klicks geschützt

Viele Klicks sind leider auf Bots, Freunde, Mitarbeiter oder Konkurrenten zurückzuführen. Um das Ads-Budget möglichst effizient einzusetzen, lohnt sich der Einsatz einer Software, welche Mehrfachklicks verhindert, Bots erkennt und diese automatisch sperrt.

LösungAds Kampagne schützen

 

Wenige Klicks trotz genügend Budget?

Eine Ursache, die wir häufig vorfinden, wenn wir Ads Accounts optimieren, sind Budgets, die nicht aufgebraucht werden. Das kann viele Ursachen haben. Die folgenden Ursachen treten am häufigsten auf:

1. Suchbegriffe mit wenig Volumen

Sie haben Suchbegriffe gewählt, die nur selten gesucht werden.
Nischen sind eine tolle Sache, aber ohne  Suchvolumen erhalten Sie keine Klicks. Wenn Sie sich für Suchbegriffe entscheiden, die wenig gesucht werden, ist das keine schlechte Taktik. Allerdings müssen Sie dann genügen solcher Begriffe finden, um dennoch genügen Interessenten zu erreichen.

Lösung: Definieren Sie andere Begriffe. – die mehr gesucht werden. Oder erstellen Sie mehr Anzeigen mit weiteren Nischen-Keywords. Eine Keyword-Analyse hilft dir richtigen Suchbegriffe zu definieren.

 

2. Begriffe mit starker Konkurrenz

Die Suchbegriffe werden bereits durch die Mitbewerber bedient, die mehr bezahlen.
Viele Suchbegriffe sind bereits durch viele Mitbewerber belegt. Zur Erinnerung: Google Ads ist ein Bieter-Verfahren. Das heißt, wer mehr bezahlt hat bessere Chancen auf die oberen Platzierungen. (Der Qualitätsfaktor hat ebenfalls Einfluss darauf. Mehr zu dem Thema: Qualitätsfaktor erhöhen.)

Lösung: Verbessern Sie den Qualitätsfaktor für Ihre Schlüsselwörter oder erhöhen Klick-Betrag. Alternativ können Sie auch auf andere Suchbegriffe setzen, Begriffe die weniger gefragt sind und damit günstiger.

 

3. Falsche Gebotsstrategie

Sie haben die falsche Strategie gewählt oder zu früh auf Conversion gesetzt.
In den Kampagne-Einstellungen können Sie die Gebotsstrategie festlegen. Es ist klar, dass ihr Ziel Conversions sind, also Anfragen und Abschlüsse. Allerdings braucht Google zuerst Daten, um zu wissen, welche Suchbegriffe zu Conversions führen. Wenn Sie zu Beginn Ihrer Kampagne auf Conversions setzen, werden Sie aufgrund fehlender Daten, nur wenige Klicks erhalten.


Lösung
:  Starten sie die ersten Wochen mit „Klicks“. Sobald Sie einige Anfragen erhalten haben, können Sie auf Conversion wechseln. Google sollte dann  genügen wissen, um Ihnen die richtigen Nutzer  zu liefern.

 

4. Nicht auf der ersten Suchergebnisseite

Ihre Anzeige erscheint nicht auf der ersten Suchergebnisse Seite
Lösung: Qualitätsfaktor oder Klick-Betrag erhöhen.

5. Zu geringe Klickpreise

Ihr Klickpreis ist zu niedrig.
Wenn Sie für bestimmte Begriffe nicht genug bieten, wird die Anzeige nicht geschaltet.

Lösung: Erhöhen Sie die Preise, die Sie pro Klick ausgeben. Oder suchen Sie nach anderen Suchbegriffen, die weniger konkurriert werden und damit günstiger sind.

6. Schwache Anzeige

Ihre Anzeige ist schlecht geschrieben.
Eine Anzeige braucht überzeugende Texte und muss klar aufzeigen, was den Suchenden auf der Webseite erwartet. Sie müssen sich also genau überlegen, wie Sie überzeugende Texte schreiben.
Sie erkennen eine schlechte Anzeige an der Anzeige-Qualität, die in Ihrem Google Ads Konto angezeigt wird. Ein weiteres Indiz für schwache Anzeigen sind viele Impressionen aber wenige Klicks.

Lösung: Erstellen Sie mehrere Anzeigen, abgestimmt auf die Suchbegriffe. Die Suchbegriffe müssen in der Anzeige vorkommen. Schreiben Sie überzeugende Texte, die dem Nutzer klar aufzeigen, was ihn auf der Zielseite erwartet. Zeigen Sie den Mehrwert auf und verwenden Sie die Keywords, die Sie in der Anzeige definiert haben.

Beispiel für eine Google Ads Anzeige